DERBYTIME!!!
Am gestrigen Freitag war es für uns endlich mal wieder soweit: Ortsderby! Wir durften also gegen den SW Marienfeld antreten. Leider konnte das Spiel nicht wie von uns gewünscht verlegt werden, aber Ist ja auch kein Ponyhof hier. 😉 Wir haben nur mit Mühe und Not noch 6 Leute die spielen konnten und wollten aufstellen können und speziell Fjodor Funk hat nur mitgespielt weil er zufällig in der Halle war. Somit war die Mannschaft zum letzten Spiel der Hinrunde aber wenigstens vollständig.
Yippie Ya Yeah Schweinebacke!
Aufstellungen
TSG Harsewinkel II |
SW Marienfeld |
Einzel | |
Doppel | |
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Spielbericht TSG Harsewinkel II – SW Marienfeld
Doppel
Berg/Johanntoberens – Kassau/Arnold: 0:3
0:1
Kuron/Bergmann – Menzen/Pelkmann: 0:3
0:2
Musitschenko/Funk – Frey/Rühe: 0:3
0:3
Mal wieder 0:3 aus den Doppeln. Naja, keine der Paarungen hatte vorab schon einmal zusammen gespielt und war dementsprechend nicht aufeinander eingespielt. Mein Doppel mit Olli war mal wieder nah dran und durchaus auch gar nicht schlecht aber am Ende hat es wie in den beiden anderen Doppeln auch zu keinem Satzgewinn gereicht.
Einzel
Berg – Arnold: 3:1 (GE: 37,6%)
1:3
Kuron – Kassau: 1:3 (GE: 28,8%)
1:4
Oben 1:1. Von den Gewinnerwartungen her hatten die Marienfelder bei beiden Spielen einen klaren Vorteil aber Olli Berg konnte sein Spiel gegen Dennis Arnold mit einer starken Leistung mit 3:1 für sich entscheiden. Nach den letzten weniger guten Spielen in den letzten Wochen präsentiere Olli sich wieder mental stark und gut konzentriert. Lediglich im dritten Satz konnte Olli das Spiel nicht bestimmen und verlor diesen mit 10:12. Die anderen Sätze konnte Olli dann aber klar gewinnen und sicherte den ersten Punkt für Harsewinkel. Reinhold Kuron lieferte gegen Frank Kassau zwar eine starke Leistung, konnte das Spiel aber leider nicht für sich entscheiden und nur den dritten Satz gewinnen.
Johanntoberens – Pelkmann: 3:2 (GE: 42,0%)
2:4
Bergmann – Menzen: 1:3 (GE: 3,4%)
2:5
Mitte auch 1:1. Wenn nur die Doppel nicht gewesen wären, dann wäre es nun wohl ein halbwegs ausgeglichenes Spiel. In meinem Spiel gegen Reinhard Pelkmann war ich in den ersten beiden Sätzen recht chancenlos. Ich hatte mir zwar überlegt wie und was ich spielen wollte machte aber einfach zu viele Fehler und lag dann völlig zurecht mit 0:2 Sätzen zurück. Im dritten Satz gelang es mir dann endlich auch das zu spielen was ich wollte und durchaus mit dem einen oder anderen Topspin punkten und die Sätze drei und vier gingen recht hart umkämpft dann an mich. Im fünften Satz hatte ich mit 0:5 einen klassischen Fehlstart und beim Seitenwechsel sah es bereits nach einer Niederlage für mich aus. Nach dem Seitenwechsel fand ich aber erneut ins Spiel zurück, machte einfacher weniger Fehler als zu Beginn des Satzes und konnte den Satz mit 11:8 und damit das Spiel 3:2 gewinnen. Sowohl einen 0:2 Satzrückstand als auch einen 0:5 Punktrückstand zum Seitenwechsel noch umgebogen… Yeah ;).
Jürgen Bergmann hatte mit 3,4% in seinem Spiel gegen Olaf Menzen eine nahezu nicht existente Gewinnerwartung aber frei nach dem Motto: „Wir haben keine Chance, nutzen wir sie.“ spielte Jürgen stark auf, gewann direkt den ersten Satz und lieferte Olaf Menzen in den Sätzen zwei und drei einen harten Kampf. Beim Stand von 9:9 im vierten Satz war Jürgen dann evtl. etwas zu ungeduldig und suchte vermutlich zu schnell den Abschluss, machte zwei Mal den Fehler und verlor den Satz denkbar knapp mit 9:11 und damit leider auch das Spiel. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
Musitschenko – Rühe: 2:3 (GE: 26,6%)
2:6
Funk – Frey: 0:3 (GE: 3,0%
2:7
Unten 0:2 und damit wohl die Vorentscheidung. Wir waren zwar schon auf dem Weg zur Niederlage aber jetzt schienen wir wohl auch an der letzten Ausfahrt vorbei gefahren zu sein. Paul Musitschenko verlor leider knapp in fünf Sätzen gegen Eike Rühe und das Spiel war auf jeden Fall deutlich knapper und ausgeglichener als es die niedrige Gewinnerwartung vorab hätte vermuten lassen. Paul spielt in weiten Phasen des Spiel richtig gutes Tischtennis und konnte nach verlorenem ersten Satz die Sätze zwei und drei teilweise deutlich für sich entscheiden. Leider fand Eike im vierten Satz zu gut in das Spiel zurück und gewann diesen Satz. So zurück ins Spiel gelangt lief der fünfte Satz für Eike einfach richtig gut und er konnte das Spiel, aus unserer Sicht leider, noch mit 3:2 gewinnen. Fjodor der netterweise spontan eingesprungen ist obwohl er eigentlich nur trainieren wollte konnte sich gegen Günter Frey zwar nicht durchsetzen, leistete in den Sätzen eins und drei aber erhebliche Gegenwehr und konnte jeweils 8 Punkte holen. Schade einen Satzgewinn hätte ich Fjodor auf jeden Fall gegönnt.
Berg – Kassau: 3:2 (GE: 61,3%)
3:7
Kuron – Arnold: 2:3 (GE: 13,3%)
3:8
Oben wieder 1:1, jeweils in fünf Sätzen und der achte Punkt für Marienfeld. Frank Kassau leistete gegen Olli Berg erhebliche Gegenwehr in diesem echt hochklassigen und sehr ansehnlichen Spiel. Jeder der fünf Sätze war hart umkämpft und zum Glück drei Mal mit dem besseren Ende für Olli. Reinhold Kuron kämpfte sich nach einem 0:2 Satzrückstand zurück ins Spiel, konnte die Sätze drei und vier gewinnen und brachte Dennis Arnold dann an den Rand einer Niederlage. Leider hatte Dennis am Ende doch die Nase vorn und konnte den fünften Satz mit 11:9 gewinnen.
Johanntoberens – Menzen: 3:2 (GE: 24,9%)
4:8
Bergmann – Pelkmann: 0:3 (GE: 7,2%)
4:9
Mitte wieder 1:1 aber leider der neunte Punkt für Marienfeld. Vor dem Spiel gegen Olaf Menzen hatte ich mir nicht allzu viel ausgerechnet und ich wusste das ich schon einen sehr guten Tag erwischen müsste um zu gewinnen. Bei Trainingsspielen im Vorfeld der Saison konnte ich in mehreren Spielen keinen Satz gewinnen. Ich konnte hier aber bereits den ersten Satz mit 11:9 gewinnen, woraufhin Olaf sein Spiel umgestellt hat und mich damit in den Sätzen zwei und drei in größere Schwierigkeiten brachte, die ich dann leider nicht gewinnen konnte. Im Satz vier hatte ich mir wieder größere Gegenwehr vorgenommen und konnte diesen Satz auch gewinnen. Leider musste Olaf dann aufgeben und konnte im fünften Satz nicht mehr antreten. Jürgen Bergmann fand gegen Reinhard Pelkmann leider zuerst gar nicht ins Spiel, kam aber von Satz zu Satz besser in sein Rythmus, aber leider trennten die beiden auch im dritten Satz noch 3 Punkte. Hätte Jürgen etwas mehr Zeit gehabt wäre vermutlich auch ein Satzgewinn oder mehr drin gewesen.
Bälle: 435:508
Sätze: 18:34
Spielbericht
TTR
- Berg, Oliver: +20
- Kuron, Reinhold: -7
- Johanntoberens, Thorsten: +21
- Bergmann, Jürgen: -2
- Musitschenko, Paul: -5
- Funk, Fjodor: +0